Das Römische Aquädukt von Nikopolis

In der Region Epirus findet man eines der spannendsten Überbleibsel der Antike: das römische Aquädukt von Nikopolis. Es wurde im 1. Jahrhundert nach Christus gebaut und brachte frisches Wasser aus dem Louros-Gebirge in die damals neu gegründete Stadt Nikopolis – eine Stadt, die Kaiser Augustus nach seinem Sieg bei Actium errichten ließ.

Das Aquädukt war rund 50 Kilometer lang und bestand aus unterirdischen Kanälen, offenen Rinnen und eindrucksvollen Steinbögen, die zum Teil noch heute stehen. Die römischen Ingenieure nutzten ein leichtes Gefälle, damit das Wasser ganz ohne moderne Technik zuverlässig floss.

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